Deutscher Sportclub
für Fußballstatistiken e.V.

DSFS-Trio sitzt im Publikum beim Fußballtalk „Doppelpass“ von Sport 1

Nachdem Tobias Schweizer, AG-Leiter Pokal, und Robert von Schaewen, AG-Leiter International, im November 2024 zu Gast bei der sonntäglichen Fußball-Talkrunde „Doppelpass“ zu Gast waren, habe ich, Jürgen Renner, Regionalleiter Süd, mich bei ihnen informiert, wie man an Karten (übrigens 35 Euro pro Person) für die Veranstaltung kommt. Ich gab eine Bestellung auf, Ende März bekam ich die Info, dass ich zur Hinrunde der Saison 2025/26 zu Gast sein darf. Ich entschied mich in Absprache mit Tobias auf den Termin Ende September. Später gesellte sich noch Robert dazu.

Eine Stunde vorher sollte man im Hilton Airport München eintreffen. Pünktlich waren wir vor Ort, Robert und Tobias hofften, dass sie wie beim letzten Mal wieder in der erste Reihe sitzen dürfen oder hinter dem Moderator Florian König. Dieser Wunsch erfüllte sich leider nicht, wir wurden in die zweite Reihe gesetzt.

Eine halbe Stunde, bevor die Sendung begann, erschien König und es wurde kurz geprobt. Sprich: Ein Zuschauer spielte den Gast, alles funktionierte einwandfrei. Er appellierte, zu Beginn der Sendung ordentlich zu klatschen. Etwas Smalltalk mit den Fans im Publikum durfte nicht fehlen. König fragte, wer schon mehrmals beim Doppelpass war. Robert meldete sich und König erinnerte sich an unseren Rotschopf. „Ja, dich kenne ich, du warst schon mehrmals da.“

Jeder Gast erhielt ein Freigetränk (Wasser oder Bier), die Gläser wurden während der Sendung nur teilweise eingesammelt. Kurz vor 11 Uhr war es Schlagzeuger Hajo von Hadeln, der ein paar Anekdoten früherer Moderatoren zum Besten gab. Die Talkgäste nahmen auf ihren Sitzen erst kurz davor Platz.

Immer wenn der Sendungsleiter klatschte, tat dies auch das Publikum. Bei jeder Werbepause erwähnte er, wie lange diese dauert. Die normale Unterbrechung dauerte sechs Minuten, die Informationen des Wettanbieters waren viel kürzer, aber vor Ort gar nicht zu sehen.

Während der Sendung waren wir ein paar Mal kurz zu sehen. Wir legten zusammen und spendeten 30 Euro für das Phrasenschwein, weswegen wir am Ende genannt wurden. Wohlwissend, dass die Kamera vermutlich zu uns schwenken würde, wenn wir uns lautstark bemerkbar machen, jaulten wir und versuchten uns in der Laola-Welle. Ja, wir wurden für mehrere Sekunden eingeblendet. Tobias hatte das Geld bei Co-Moderation Ruth Hofmann, die erstmals nach ihrer Babypause vor der Kamera stand, „abgeliefert“.

Enttäuschend fand ich, dass Stefan Effenberg zu jeder Pause schnell verschwand und auch erst kurz, bevor es weiterging, wieder einlief. So auch am Ende der Sendung. „Effe“ verschwand schnell, das galt auch für die anderen Studiogäste wie die Sängerin Sabrina Setlur, die jegliche Fußballexpertise vermissen ließ und auch – folgerichtig? – kaum zu Wort kam. Nur Timmo Hardung, Sportdirektor von Eintracht Frankfurt, nahm sich die Zeit für einige Selfies.