Zwei Buchstaben sind es, die im wesentlichen dazu beitragen, daß sich die Mitglieder in unserem Verein wie in einer Familie fühlen dürfen: Das DU ist bei uns — wie auch in vielen anderen Sportvereinen — offizielle Anredeform. Daran haben wir uns von Anfang an gehalten.
Ganz gleich, ob unser Gegenüber unser Opa sein könnte, ob er Doktor ist oder Schüler, ob er Krawatten bevorzugt oder T-Shirts: Wir DUzen uns. Das ist zugleich das erfrischende Element eines jeden Treffens, denn es gibt erst gar keine Barrieren, die überwunden werden müssen, keine Berührungsängste oder Minderwertigkeitsgefühle. Daß sich in all den Jahren nie jemand mokierte, weil er geDUzt wurde, spricht für das Zusammengehörigkeitsgefühl in unserem Klub.
Das DU war schon häufig Sprungbrett für Freundschaften, die über das Klubgeschehen hinausgehen. Ganz gleich wo wir herkommen oder hinwollen: Wenn wir unter uns sind, verbindet uns das gemeinsame Hobby. Die Schnur, die alles zusammenhält, ist das DU, das all unseren Mitgliedern auch in Zukunft so leicht über die Lippen gehen soll wie bisher.
