Frauenfußball - Südwest
Geschichte der Frauen-Regionalliga Südwest
Bis 1990 waren die einzelnen Landesligen die oberste Spielklasse im deutschen Frauenfußball. Dies änderte sich 1990 mit der Einführung der 2-gleisigen Bundesliga. Darunter spielten fortan die einzelnen Landesmeister am Ende jeder Spielzeit um den Aufstieg gegeneinander. Um das Gefälle unterhalb der Bundesliga zu verringern, wurden im Süden und Südwesten 1996 die Oberligen als Unterbau zur Bundesliga Süd eingeführt. Im Südwesten qualifizierten sich die besten Mannschaften der Verbandsligen Südwest, Rheinland und Saarland für die neue Frauen-Oberliga Südwest. Ihr Meister spielte ab Ende der Spielzeit 1996/97 um den Aufstieg zur eingleisigen Bundesliga, die 1997 eingeführt wurde.
Im Jahr 2000 führte man im Süden und Südwesten die Regionalligen als neue Spielklassen ein. Während dies im Süden mit der Zusammenfassung der bislang getrennt spielenden Mannschaften aus Baden-Württemberg, Bayern und Hessen verbunden war, benannte man im Südwesten die Oberliga Südwest einfach in Regionalliga Südwest um. Der Meister der Regionalliga Südwest spielte dann gegen die Meister der Regionalligen Süd, West, Nord und Nordost um zwei Aufstiegsplätze zur eingleisigen Bundesliga.
Im Jahre 2003 wurde die zweigleisige 2. Bundesliga als neue 2. Spielklasse unterhalb der Bundesliga eingeführt. Für sie qualifizierten sich auch die besten Mannschaften der Regionalliga Südwest, während die Regionalliga Südwest selbst als Unterbau dieser neuen Liga als dritte Spielklasse weiterspielte. Der Meister der Regionalliga Südwest stieg fortan direkt in die 2. Bundesliga Süd auf.
Den Unterbau unter die Oberliga bzw. Regionalliga Südwest bildeten stehts die Verbandsligen Südwest, Rheinland und Saarland.